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Gegen nervöse Öl- und Gaspreise: Um den Winter möglichst energiesparend durchzustehen, bedarf es effizienter Lösungen. Diese sollten schon bei der Planung der eigenen vier Wände berücksichtigt werden. So dient etwa hochwärmedämmendes Leichtbeton-Mauerwerk als thermischer Energiespeicher, der die Sonnenwärme tagsüber aufnimmt und sie bei kälteren Temperaturen nach und nach in den Raum abgibt.

In Aachen, Koblenz und Trier: Nach zwei Jahren in digitaler Form kehrt das renommierte KLB-Fachforum ab Ende Februar als Präsenzveranstaltung zurück. Unter dem Motto „Effizienter Wohnungsbau in Zeiten des Wandels“ profitieren Architekten, Fachplaner sowie Profis aus Handwerk und Wohnungswirtschaft von spannenden Vorträgen namhafter Experten.

Überlastete Steckdosen, defekte Elektrogeräte, Kerzenfeuer: Die Gründe für einen Hausbrand sind vielfältig. Clevere Bauherren denken daher bereits bei der Planung ihres Eigenheimes an den lebenswichtigen Brandschutz. Fällt die Wahl dabei auf eine massive Gebäudehülle aus Leichtbeton, so entscheiden sich bauwillige Familien damit für einen sicheren Wandbaustoff: Denn Leichtbetonsteine bestehen aus vulkanischem Bims, der bereits im Feuer entstanden ist.

Seit Langem bekannt: Die Anzahl der Senioren steigt ständig, entsprechende Seniorenwohnheime oder Pflegeeinrichtungen sind Mangelware. Was über die Jahre versäumt wurde, muss schnellstmöglich nachgeholt werden. Sind alle Planungen und Genehmigungsverfahren abgeschlossen, die Finanzierung in trockenen Tüchern, dann geht es vorrangig um eine zügige Umsetzung.

Steigende Öl- und Gaspreise sorgen seit einigen Monaten bundesweit für Diskussionen und für ein gesellschaftliches Umdenken. Das macht sich auch im Bausektor bemerkbar: Regenerative Energiequellen liegen im Trend, die Nachfrage nach Holzpellets und Brennholz steigt weiter – etwa für den Betrieb von Schornsteinen. Mit ihnen lässt sich vergleichsweise kostengünstig heizen und wohngesund bauen.

Im Angesicht des Klimawandels sind private Bauherren angehalten, ihre Projekte möglichst nachhaltig umzusetzen. Gerade im Hochbau haben Energiebedarf, Ressourcennutzung und CO2-Emissionen große Auswirkungen auf das Klima. Bereits die Rohstoffgewinnung ist entscheidend dafür, wie umweltfreundlich gebaut wird. Leichtbetonsteine überzeugen hier mit ihrer positiven Ökobilanz.

Neben dem Klimawandel untermauern auch steigende Öl- und Gaspreise die Bedeutung der Energieeffizienz eines Gebäudes. Aber nicht nur der Verbrauch während der Nutzung ist entscheidend: Auch die „graue Energie“, die bereits für die Produktion der Materialien sowie in der Bauphase zum Einsatz kommt, ist Teil des ökologischen Fußabdrucks. Wer sein Haus mit Leichtbetonsteinen errichtet, ist gleich zweifach im „grünen Bereich“.

Leichtbetonsteine von KLB Klimaleichtblock (Andernach) bestehen zum größten Teil aus vulkanischem Bims. Solch ein natürlicher, wohngesunder Baustoff ist geradezu prädestiniert für den Bau von Kindertagesstätten oder Schulen. Im rheinland-pfälzischen Urmitz – zwischen Koblenz und Andernach gelegen – entschied sich die zuständige Verbandsgemeinde Weißenthurm daher bei ihrem geplanten Kita-Neubau für den Einsatz dieses massiven Wandbaustoffes.

Energetische Ziele, Bauwerkskosten und gesetzliche Auflagen: Wie diese Aspekte des Wohnungsbaus effektiv in der Balance zu halten sind, stand im Mittelpunkt des diesjährigen „Digitalen KLB-Fachforums“. Rund 150 Architekten und Fachplaner ließen sich dabei an zwei Tagen im Frühjahr über wirtschaftliche Wege zur Deckung des bundesweit hohen Wohnraumbedarfs informieren. Die kürzlich beim Wohnungsbau-Tag vorgestellte Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE, Kiel) zeigt hier ebenfalls Potenziale auf.

In der neuen psychiatrischen Johanniter-Tagesklinik Koblenz können in einer Kinder- sowie Jugendlichen-Gruppe bis zu 20 junge Patienten betreut werden. Erweitert werden die vielfältigen Therapiemöglichkeiten durch eine angebundene psychiatrische Institutsambulanz. Die Aufgabenstellung der Bauplanung war für das Architekturbüro Stefan Schäfer in Neuwied anspruchsvoll, denn: In einem zwangsläufig klinischen Funktionsbau galt es eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

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