Steinsäge und Ergänzungssteine

Ergänzungen für professionelle Handhabung von KLB-Mauerwerk

Steinsäge

Zur Ergänzung an Wandenden oder zur Einhaltung der Überbindemaße sind die blockformatigen KLB-Wandbaustoffe mittels einer Steinkreissäge maßgerecht zuzuschneiden. Die Schnittkante bildet dann den Abschluss einer Wand oder einer Tür- bzw. Fensterleibung, oder es müssen die jeweilig lieferbaren, kleinformatigen Ergänzungssteine verwendet werden.

Für den Bauunternehmer ergeben sich durch den Einsatz einer Steinkreissäge zahlreiche Vorteile, insbesondere wenn nicht im Rastermaß geplant wurde, und viele Zwischenlängen erforderlich werden:

 

 

 

  • Die Verwendung von kleinformatigen Ergänzungssteinen ist zeit- und materialaufwendig. Das Zuschneiden großformatiger Passstücke ist wesentlich rationeller.
  • Die für Wandeinbindungen und Leibungsabmauerungen erforderlichen kleinformatigen Ergänzungssteine können eingespart werden.
  • Die Lagerhaltung unterschiedlicher kleinformatiger Ergänzungssteine wird auf ein Minimum reduziert.
  • Das Mauern mit großformatigen Steinen gleicher Schichthöhe ist einfach. Das Anfertigen aufwendiger Schichtenpläne entfällt.
  • Das Herstellen von Passstücken mit dem Maurerhammer oder Maurerbeil ist rückständig. Es ist ungenau und führt zu unnötig großen Mörtelfugen.
  • Durch Schlagen wird das Steingefüge unkontrolliert gestört.
  • Sägen ist bei allen Steinformaten zulässig.
  • Eine Steinkreissäge trägt zur Vermeidung von Abfall bei und leistet einen nennenswerten Beitrag zur sauberen Baustelle.
  • Die Anschaffungskosten werden durch Materialeinsparung und geringeren Aufwand bei der Beseitigung des Schuttanfalls meist schnell aufgefangen.

 

Eine Steinsäge zur Erstellung von Passstücken ist heute Standard auf jeder fortschrittlich geführten Baustelle. Steinkreissägen mit Diamantblatt, Durchmesser 90 cm, für Schnitte bis zu einer Mauerwerksdicke von 36,5 cm haben sich gut bewährt.