Nicht ohne Schornstein
Multi W3G von KLB bietet Wahlfreiheit
Der Schornstein ist wieder "in". Die letzten 20 Jahre verzichteten viele Bauherren aufgrund der Niedertemperatur- und Brennwerttechnik gerne aus Kostengründen auf einen massiven Schornstein. Inzwischen rückt die Abgasanlage als zentrales Bauteil wieder in den Fokus. Viele Bauherren suchen nach Alternativen und Ergänzungen zu den preislich unkalkulierbaren fossilen Energieträgern. Immer häufiger werden deshalb Heizkonzepte geplant, die einen kombinierten Einsatz verschiedener Brennstoffe ermöglichen. Besonders beliebt sind Holzfeuerstätten. Gleich, ob klassisch für Scheitholz oder in moderner Variante als Pelletsheizung, sie alle benötigen einen massiven mineralischen Schornstein.
Mit dem Multi W3G bietet KLB eine Abgasanlage, die dem Heizungsbetreiber auch in Zukunft alle Optionen bei der Energieträgerwahl offen lässt. Sie eignet sich für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe und erfüllt sämtliche Forderungen aller Brennstoffklassen. Die Bezeichnung W3G steht für den feuchteunempfindlichen Betrieb (wet), die Zahl 3 weist auf die drei Brennstoffarten hin und das G entspricht der Rußbrandbeständigkeit.
Das Abgassystem ist in Durchmessern von 12 bis 20 cm lieferbar. Neben der Standardausführung in einzügiger Bauart ist auch eine Variante mit Zusatzschacht erhältlich, die den Anschluss eines Kaminofens erlaubt oder sich auch als Führungsschacht zur Solarinstallation eignet. Zudem bietet KLB den W3G auch als System mit integrierter Luftzufuhr an. Diese auch als raumluftunabhängig bezeichnete Bauart versorgt die Feuerstätte mit Verbrennungsluft von außen, die durch einen Ringspalt im Schornsteinaufbau zugeführt wird. So können auch die Besitzer von Energiespar- und Passivhäusern die gemütliche Atmosphäre eines Kaminfeuers genießen.