Massive Wände voller Wärme
Wie hochwärmedämmender Leichtbeton die Kosten für den privaten Hausbau senkt


Die Energiestandards für neue Wohnhäuser treiben die Baukosten derzeit auf ein Allzeithoch – Tendenz steigend. Bauwillige Familien müssen daher für ihren Traum von den eigenen vier Wänden immer tiefer in die Tasche greifen. Intelligente Lösungen helfen jedoch beim Kosten einsparen. So macht etwa eine monolithische Gebäudehülle aus hochwärmedämmendem Leichtbeton die Anschaffung kostenintensiver Außendämmung überflüssig und senkt zudem die Heizkosten deutlich. Gute Voraussetzungen für Bauherren, um staatliche Fördermittel zu erhalten, die oft an eine klimafreundliche und energieeffiziente Bauweise geknüpft sind.
Wer heute ein Haus bauen möchte, muss einen Balanceakt meistern: Einerseits gilt es hohe Energieauflagen zu erfüllen - anderseits dürfen dabei die Baukosten nicht ausufern. Was also tun? Konkrete Hilfe bieten KfW-Förderprogamme, die etwa das klimafreundliche Bauen unterstützen – sofern die richtigen Materialien zum Einsatz kommen. Moderne, rein mineralische Leichtbetonsteine eignen sich hierfür in besonderem Maße, da sie bei zugleich geringer Umweltwirkung eine sehr hohe Wärmedämmung bieten – ohne dass dafür eine kostspielige Zusatzdämmung der Außenwände (WDVS) erforderlich ist. Aufgrund ihrer Massivität gewährleisten sie zudem eine werthaltige Bauweise, die auch in puncto Schall- und Brandschutz vollends überzeugt. Letzteres ist ein wichtiger Praxisvorteil gegenüber Holzbauten.
Klassenprimus im Klimafach
Die hohe Wärmedämmung von Leichtbeton erklärt sich aus seiner Zusammensetzung. Er besteht zu großen Teilen aus vulkanischem Bims, der viele kleine Lufteinschlüsse enthält, die ähnlich einer Daunenjacke wärmedämmend wirken.
Das erhöht die Wärmedämmung der Außenwände erheblich und senkt die Heizkosten im Haus dauerhaft: Mit einer zusätzlich in den Steinen integrierten, mineralischen Dämmstoff-Füllung liegen die erzielten Einsparungen sogar noch höher – und im Ergebnis deutlich über dem im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderten Niveau. So ermöglichen Leichtbetonwände den kosteneffizienten Bau von Energiesparhäusern bis hin zum KfW-Standard 40.
Ökologische Vorteile zeigt Leichtbeton aber nicht nur während der Nutzungsphase: Als vulkanischer Baustoff müssen die Steine nicht mehr energieintensiv gebrannt werden oder in Autoklaven aushärten, sodass der CO2-Ausstoß sowie der Aufwand an „grauer Energie“ auf ein Minimun reduziert werden kann. Hierbei handelt es sich um die „unsichtbare“ Energiemenge, die für Abbau, Transport und Lagerung der Baustoffe sowie für Instandhaltung oder Abbruch von Gebäuden anfällt. Im gesamten Lebenszyklus eines KfW 55-Neubaus macht sie etwa 50 Prozent des Energieverbrauchs aus. „In die ökoloische Bewertung von Niedrigstenergiehäusern fließt auch die graue Energie mit ein“, erklärt Andreas Krechting vom mittelständischen Hersteller KLB Klimaleichtblock. „Leichtbeton erreicht hier hervorragende Werte, wie unabhängige Umweltproduktdeklarationen bestätigen.“
Nähere Informationen zum „Energieeffizienten Bauen mit Leichtbeton“ nebst persönlicher Beratung erhalten Bauherren direkt bei KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).