KLB Energiespar-Handbuch überarbeitet

Neue Informationen zum Wohngebäude-Wärmeschutz! Mit Einführung der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 wurden die Anforderungen an den baulichen Mindestwärmeschutz erneut verschärft.

Das KLB-Energiesparhandbuch

Die wesentlichen Zielsetzungen der EnEV 2009 sind:

  • effizientere Nutzung der vorhandenen Energien
  • Minimierung der Umweltbelastung, beispielsweise durch CO2-Reduzierung,
  • Erschließung und Anwendung von regenerativen Energieformen
  • Senkung des gesamten Energieverbrauchs.

Vom Grundsatz her schreibt die EnEV 2009 die „alte“ EnEV 2007 fort und erhöht die Anforderung an die energetische Qualität von Gebäuden um ca. 30 %. Dabei  ist in 2012 mit einer erneuten Novellierung der bestehenden EnEV 2009 zu rechnen, so dass nach heutigem Kenntnisstand von einer weiteren Verschärfung der Anforderungen um 30 % auszugehen ist. Dies könnte bedeuten, dass heutige KfW-Effizienz-Häuser 70 zum Standard würden.

Zudem gelten seit Juli 2010 neue Kriterien bei der KfW-Förderung von Wohngebäuden. So wurden die bisher gültigen Effizienzklassen 70 und 55 noch durch das KfW-Effizienzhaus 40 ergänzt. Mit den neuen Anforderungen gehen zahlreiche Änderungen einher, die es bei der Konzeption von Neubauten zu beachten gilt. Eine wertvolle Hilfe bei der Orientierung im Vorgaben-Jungle bietet das aktualisierte Energiespar-Handbuch von KLB.

Die Wege zum Ziel sind vielfältig. Mit der Entwicklung einer neuen Stein-Generation mit integrierter Dämmung hat die KLB sehr frühzeitig neue Wege beschritten und dazu beigetragen, dass sich alle Anforderungen der EnEV 2009 auf einfache, sichere und vor allem wirtschaftliche Weise einhalten lassen. Auch die bereits avisierten zukünftigen Standards der geplanten EnEV 2012 sind mit den Spitzenprodukten der KLB problemlos zu realisieren. Die KLB-Funktionswände überzeugen sowohl durch ihren geringen Wärmedurchlass als auch durch ihre Diffusionsoffenheit.

Für den monolithischen Wandaufbau eines KfW-Effizienzhauses 70 kommt z. B. bei einer Außenwanddicke von 30 cm der Leichtbeton-Mauerwerksstein Kalopor mit Kerndämmung mit einer Wärmeleitzahl λR 0,08 W/mK zum Einsatz. Sollen die Anforderungen für ein KfW-Haus 55 erfüllt werden, ermöglicht der Kalopor Ultra mit einer Wärmeleitzahl von λR 0,07 W/mK die Einhaltung der Vorgaben. Bei einer Wandstärke von 36 cm erfüllt der Kalopor Ultra darüber hinaus auch die Anforderungen zur Errichtung des KfW-Effizienzhauses 40. Soll ein Passivhaus erstellt werden, empfiehlt die KLB den Kalopor „Ultra“ ggf. mit einem 2-lagigen Wärmedämmputz zu versehen. Auf diese Weise lassen sich U-Werte von bis zu 0,15 W/m²K realisieren.

 
 

Das neue Energiespar-Handbuch kann bestellt werden bei: KLB Klimaleichtblock GmbH, Postfach 1517, 56605 Andernach, Tel.: 02632/ 2577-0 oder per E-Mail unter: info(at)klb.de .

Foto: KLB-Klimaleichtblock, Andernach

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