Innovation von KLB
Neuer Kalopor ultra übernimmt Vorreiterrolle
Innovationskraft ist gefragt in der Baustoffindustrie. Von Jahr zu Jahr gilt es, die steigenden energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle einzuhalten. Gleichzeitig soll das Bauen bezahlbar bleiben. Mit konventionellen Mauerwerkskonstruktionen ist dies nur noch bedingt und mit entsprechend starker Außendämmung möglich. Die Folge sind eine verlängerte Bauzeit sowie ein spürbarer Raumverlust durch die höhere Wanddicke. Dass es auch anders geht zeigt KLB mit dem neuen Mauerstein Kalopor ultra, der erstmalig auf der DEUBAU dem Publikum vorgestellt wird.
Als Weiterentwicklung des Kalopor verfügt der Kalopor ultra ebenfalls über eine Kerndämmung aus speziellen mineralischen Dämmstoffstecklingen. Sie füllen sowohl die Kammern des einzelnen Mauersteins als auch die beim Versetzen in der Stoßfuge entstehenden Hohlräume aus. So ergibt sich ein durchgängig wärmegedämmtes Mauerwerk, mit dem auch monolithische Wandkonstruktionen bereits die Kriterien der EnEV 2012 erfüllen. Da eine
zusätzliche Dämmung nicht benötigt wird, handelt es sich um einen rein mineralischen Mauerwerksaufbau. Der Vorteil: Die gesamte Wandkonstruktion ist komplett diffusionsoffen und bietet so einen guten Feuchteausgleich von innen nach außen.
Die neueste Entwicklung des Innovationsführers KLB wird in den Festigkeitsklassen 2 und 4 angeboten. Zunächst sind Steine für die Wandstärken 30 cm und 36,5 cm erhältlich. Ab Mitte 2012 wird die Wandstärke 42,5 cm hinzukommen. Auf der Grundlage der bereits beantragten Bauaufsichtlichen Zulassung mit den neuen Spitzenwerten der Wärmeleitfähigkeit von deutlich ≤ 0,06 W/(m K) werden die nachfolgenden U-Werte für die KLB-Funktionswände erreicht: Für die 30 cm dicke Wand bedeutet dies ein U-Wert von ≤ 0,18 W/(m² K), für die 36,5 cm dicke Wand ein U-Wert von ≤ 0,15 W/(m² K) (Passivhausstandard) und für die 42,5 cm dicke Wand ein U-Wert ≤ 0,13 W/(m² K).
Weitere Informationen rund um den Kalopor ultra und die Mauerwerkssysteme des rheinland-pfälzischen Herstellers lassen sich unter www.klb-klimaleichtblock.de abrufen.