KLB-Newsletter 10/2022

Status Quo im Wohnungsbau

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Aussichten für den Wohnungsbau sind verhalten: Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB, Berlin) spricht von einer „Delle in der Baukonjunktur“ und prognostiziert für 2023 einen Umsatzrückgang von sieben Prozent. Während in diesem Jahr immerhin noch etwa 280.000 Wohnungen fertiggestellt werden dürften, sei 2023 laut Einschätzung des ZDB mit der Umsetzung von nur 245.000 Einheiten zu rechnen. Das entspricht einem Rückgang von 12,5 Prozent. Die Bundesregierung plant derweil die Einführung des „digitalen Ressourcenpasses“, der CO2-Emissionen reduzieren und somit den klimaschonenden Neubau von Wohngebäuden vorantreiben soll. Klimagerechtes Bauen ist auch Thema bei unserem KLB-Fachforum, das im Frühjahr endlich wieder als Präsenzveranstaltung zurückkehrt. In Aachen, Koblenz und Trier referieren ab Ende Februar namhafte Experten unter dem Titel „Effizienter Wohnungsbau in Zeiten des Wandels“ über aktuelle technische, ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen am Bau. Wir freuen uns, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen!

All diese Themen sind Teil des letzten Newsletters dieses Jahres. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und besinnliche Feiertage im Kreise Ihrer Nächsten – bleiben Sie gesund!

 

Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock

Die aktuellen Signale im Markt lassen wenig Gutes für den Wohnungsbau in Deutschland hoffen: Gemäß Baukonjunktur-Prognose des ZDB (Berlin) wird der Umsatz in diesem Jahr um 5,5 Prozent sinken und 2023 sogar um weitere sieben Prozent. Sorgenkind sei dabei vor allem der Wohnungsbau. Aus diesem Grund fordert der Zentralverband nun die richtigen Investitionsanreize. Der Bund konzentriert sich derweil auf die Einführung eines „digitalen Ressourcenpasses“, der CO2-Emissionen senken und die Nutzung von Recycling-Baustoffen voranbringen soll. Im privaten Hausbau hagelt es indessen Kritik: Laut Bauherren-Schutzbund (BDB, Berlin) können sich viele Familien trotz Wohneigentumsförderung keinen Neubau mehr leisten. Hierfür müssten entweder die hohen Gebäudeanforderungen reduziert oder Fördermittel erhöht werden.

Nach zwei Jahren in digitaler Form kehrt das renommierte KLB-Fachforum ab Ende Februar als Präsenzveranstaltung zurück. In Aachen, Koblenz und Trier präsentieren ausgewählte Branchen-Experten unter dem Motto „Effizienter Wohnungsbau in Zeiten des Wandels“ ihre neuesten Erkenntnisse – etwa im Bereich klimagerechtes Bauen oder zur sicheren Bemessung von Mauerwerk- und Wandelementen aus Leichtbeton. Architekten und Fachplaner erhalten für die Teilnahme wie gewohnt Fortbildungspunkte der zuständigen Kammern. Eine kostenpflichtige Anmeldung (58 Euro) ist noch bis zum 21. Februar möglich. Wir freuen uns, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen!

Schwankende Öl- und Gaspreise sorgen derzeit für gesellschaftliches Unbehagen. Um den Winter möglichst energiesparend durchzustehen, bedarf es effizienter Lösungen. Schornsteinsysteme und hochwärmedämmendes Mauerwerk aus unserem Hause können dabei bereits bei der Planung von Neubauten einen erheblichen Beitrag leisten. Denn massive KLB-Leichtbetonsteine schaffen aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften ganzjährig ein konstant angenehmes Raumklima. Mit einem Hybridsystem aus Schornstein und Wärmepumpe ist sogar ein nahezu CO2-neutrales Heizen möglich.


Wer hätte zu Beginn der Corona-Pandemie gedacht, dass sie uns fast drei Jahre später noch beschäftigen würde? Erschwerend kam im Frühjahr dieses Jahres der Ukraine-Krieg hinzu, der bei uns großes Mitgefühl für die Betroffenen auslöste. Er hat zudem gravierende Folgen für die deutsche Wirtschaft, die sich etwa in Form von Energie- und Materialkrise auch auf die Baubranche auswirken. Daher hoffen wir, dass Sie diese schwierige Zeit gesund und möglichst sorgenfrei überstanden haben. Wir bleiben optimistisch und blicken auf die positiven Seiten des Jahres zurück. So stellen wir bei KLB mit Dankbarkeit fest, dass unsere Produktion trotz Krise problemlos weiterläuft. Für Ihre Treue dürfen wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest – und nur das Beste für 2023!

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