KLB-Newsletter 08/2022

Thema heute: Maßnahmen für den Wohnungsbau

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Lage auf dem Bausektor bleibt angespannt. Vor allem der Wohnungsbau verzeichnete zuletzt rückläufige Zahlen bei den Baugenehmigungen, Auftragseingängen und realen Umsätzen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hält weiter daran fest, jährlich 400.000 neue Wohnungen schaffen zu wollen. Dies darf man mehr als Ansporn, denn als realistisches Ziel deuten. Mit dem im Oktober vorgestellten Maßnahmenpaket des „Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum“ sollen Ansätze aufgezeigt werden, um dieses ab 2023 konkret zu unterstützen. Neben dem für April angekündigten Kreditprogramm für Wohneigentum ist dies zumindest ein Lichtblick. Bei letzterem soll vor allem Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen geholfen werden. Ein Schritt in die richtige Richtung, denn die ausgesetzten Förderungen – bei zugleich steigenden Zinsen und Baukosten – haben vielen Bauwilligen den Wind aus den Segeln genommen. Wer trotz allem aktuell sein Eigenheim plant, sollte den lebenswichtigen Brandschutz nicht vergessen: Dieser lässt sich mit massiven Leichtbetonsteinen sicher bewerkstelligen.

All diese Themen sind Teil des heutigen Newsletters. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und weiterhin viel Gesundheit!

 

Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock

Aktuelle Zahlen und Entwicklungen bereiten dem Baugewerbe im Hinblick auf den Wohnungsbau Sorgen. So teilte unter anderem das Statistische Bundesamt einen Rückgang bei den Baugenehmigungszahlen, Auftragseingängen und realen Umsätzen für Juli dieses Jahres mit. Trotz Abwärtstendenz und weiterer erwartbarer Einbußen setzt sich Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) weiterhin für das Wohnungsbauziel von 400.000 neuen Wohnungen ein. Digitalisierungsprozesse, Typengenehmigung und serielles Bauen sollen Lösungen bieten und die Produktivität steigern. Dazu hat das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ jetzt ein entsprechendes Maßnahmenpaket erarbeitet.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat ein neues Kreditprogramm zur Förderung von Wohneigentum angekündigt: Ab April 2023 sollen hierfür eine Milliarde Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung gestellt werden. Während Familien mit kleinen und mittleren Einkommen von insgesamt 350 Millionen Euro profitieren, sind die restlichen 650 Millionen Euro für Wohnungskonzerne und Genossenschaften angedacht, die mit den Geldern den dringend benötigten Mehrgeschossbau voranbringen sollen. Gefördert werden im Rahmen des neuen Kreditprogrammes ausschließlich Gebäude, die den neuesten Energieeffizienzstandard erfüllen.

Überlastete Steckdosen oder defekte Elektrogeräte: Ein Feuer ist in den eigenen vier Wänden schnell entfacht. Umso wichtiger ist es, dass Bauherren bereits bei der Planung ihres Eigenheimes die nötigen Vorkehrungen für einen möglichst optimalen Brandschutz treffen. Mit einer Gebäudehülle aus Leichtbetonsteinen befinden sich Hauseigentümer auf der sicheren Seite: Die massiven Steine bestehen aus vulkanischem Bims, der als „nicht brennbar“ (Klasse A1) gilt. Dank seines hohen Feuerwiderstandes gewährleistet Leichtbeton-Mauerwerk im Brandfall eine sichere und rechtzeitige Flucht aus jedem betroffenen Gebäude.

Nachhaltig, regional und energieeffizient: Der Rohstoff Bims bietet dank seines vulkanischen Ursprungs im Vergleich zu anderen Rohstoffen zahlreiche ökologische Vorteile. Als Zuschlagstoff in unseren Leichtbetonsteinen überzeugt er aufgrund seiner emissionsarmen sowie nachhaltigen Produktion, seiner regionalen Verfügbarkeit und seinen bauphysikalischen Eigenschaften. So zeichnen sich Leichtbetonsteine durch hohe Schall- und Wärmedämmung, großen Feuerwiderstand und ihre Recyclingfähigkeit aus. So erweist sich Bims als optimaler Baustoff für nachhaltiges und energieeffizientes Bauen.

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