KLB-Newsletter 06/2022
Thema heute: Effizient bauen, nachhaltig heizen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Baubranche muss aktuell durch schwierige Zeiten manövrieren: Material- und Energieknappheit, Preissteigerungen und Fachkräftemangel verzögern manches langgeplante Projekt. Besonders für die Fortschritte im Wohnungsbau ist das fatal. Auf diesen wirken sich auch die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden sowie die Reduzierung von Fördermitteln spürbar negativ aus. Zudem steht noch in diesem Jahr die Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie der BEG-Förderung aus – mit strengeren Neubau-Standards als Folge. Ein Punkt bezieht sich dabei auf die Nutzung erneuerbarer Energien, die zukünftig mindestens 65 Prozent der Heizversorgung ausmachen soll. Hier haben sich Wärmepumpen etabliert, die sich durch eine Holz-Feuerstätte sinnvoll ergänzen lassen. Bei KLB haben wir die dazu passenden Schornsteinsysteme im Angebot. Ökonomisch sinnvoll ist zudem der Einsatz unserer dämmstoffgefüllten Mauersteine „KLB KALOPOR“ und „KLB SK“: Sie ermöglichen nämlich die Errichtung eines energieeffizienten EH40-Außenmauerwerkes, das Voraussetzung für eine BEG-Förderung über die Nachhaltigkeitsklasse ist.
All diese Themen sind Teil des heutigen Newsletters. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und weiterhin viel Gesundheit!
Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock
Wohnungsbauziele aktuell nicht umsetzbar
Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen jährlich zu bauen, ist aus Expertensicht aktuell nicht umsetzbar. So korrigierte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB, Berlin) am „Tag der Bauindustrie“ (19.05.2022) seine Konjunktur-Prognose für das laufende Jahr nach unten und erwartet demnach eine Umsatzentwicklung zwischen Null und -2 Prozent. HDB-Präsident Peter Hübner macht dafür die unberechenbaren Preissteigerungen und Baumaterial-Lieferengpässe aufgrund des Ukraine-Krieges verantwortlich. Stabile und langfristige Rahmenbedingungen sollen Lösung bieten.
Alternative Heizsysteme gewinnen an Bedeutung
Erneuerbare Energien nehmen eine immer größere Rolle bei Heizsystemen ein. So werden Wärmepumpen im Neubau zunehmend zum Trend. Obwohl im vergangenen Jahr noch in jede dritte neue Wohnung eine Gasheizung eingebaut wurde, befinden sich diese laut Auswertungen des statistischen Bundesamtes seit längerem auf dem absteigenden Ast. Auch die weltpolitische Situation fordert klimafreundliche Alternativen zu russischem Gas sowie generelle Unabhängigkeit von fossilen Energielieferanten. Neben Wärmepumpen stellen hier auch Kamine und das Heizen mit Holzpellets eine mögliche Lösung dar.
Gesetzesänderung für Neubauten in Planung
Die Bundesregierung plant strengere gesetzliche Regelungen für Neubauten. Festgelegt und öffentlich angekündigt wurde dies im Mai vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem „Arbeitsplan Energieeffizienz“. Demnach soll vor allem das Gebäudeenergiegesetz (GEG) überarbeitet werden. Vorgesehen ist die Anhebung der Mindeststandards für Neubauten ab 2023 sowie eine Solardachpflicht. Außerdem sollen ab 2024 alle neu eingebauten oder ausgetauschten Heizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.
KLB-Mauersteine für ein ökologisches Wohnumfeld
Energieeffizientes Bauen gewinnt im Angesicht des Klimawandels und steigender Energiepreise zunehmend an Bedeutung. Für die Errichtung von Niedrigenergiehäusern eignen sich gefüllte Leichtbetonsteine von KLB Klimaleichtblock (Andernach). So besitzen der KLB-KALOPOR und KLB-SK eine integrierte Dämmung aus mineralischer Steinwolle, die einen hohen Wärmeschutz ermöglicht und eine Zusatzdämmung überflüssig macht. Die massiven Leichtbeton-Mauersteine überzeugen außerdem dank ihrer regionalen Herkunft und energiearmen Produktion mit Nachhaltigkeit und Ökologie.
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