KLB-Newsletter 06/2021

Thema heute: Neubau dämpft Mietpreisentwicklung

Sehr geehrte Damen und Herren,

der aktuelle Wohn-Preisspiegel des Immobilienverbandes IVD (Köln) zeigt, dass die Wohnungsmieten bundesweit das dritte Jahr in Folge weniger stark ansteigen. Experten erklären sich die reduzierte Preisdynamik mit der verstärkten Neubauaktivität in Ballungsgebieten. Diese gilt es auch weiterhin fortzuführen, um der hohen Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden. Wir als Baustoff-Hersteller sehen uns daher in der Pflicht, innovative Lösungen zu entwickeln, die einen schnellen, wirtschaftlichen und effizienten Mehrgeschossbau ermöglichen. Ein Paradebeispiel hierfür sind unsere KLBQUADRO-Planelemente, für deren zügige Verarbeitung auf der Baustelle lediglich zwei Personen benötigt werden. Auch die Bundesregierung bietet Unterstützung und kurbelt den Neubau mit diversen Förderprogrammen an: So wurden kürzlich die finanziellen Mittel der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) um 5,7 Milliarden Euro auf 11,5 Milliarden Euro aufgestockt. Für das nächste Jahr stellt der Bund zudem eine Milliarde Euro für den klimagerechten sozialen Wohnungsbau bereit.

 

All diese Themen sind Teil des heutigen Newsletters. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und weiterhin viel Gesundheit!

 

Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen das dritte Jahr in Folge weniger stark, wie der aktuelle Wohn-Preisspiegel 2021/22 des Immobilienverbandes IVD (Köln) zeigt. Demnach nahmen die Mieten im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lediglich um 3,2 Prozent (Neubau) beziehungsweise 2,7 Prozent (Bestand) zu. Die Preissprünge des letzten Jahrzehnts scheinen damit der Vergangenheit anzugehören. Zurückzuführen ist die Positiv-Entwicklung auf die verstärkte Neubauaktivität in Ballungsgebieten, die den Wohnungsmarkt entlastet. Zugleich gewinnen Mittel- und Kleinstädte an Beliebtheit – sind aber auch neuer Spitzenreiter beim Preisanstieg.

Trotz reger Neubau-Tätigkeit mangelt es in Deutschland nach wie vor an Wohnraum. Der Wille ist zwar vorhanden: Aber auch im letzten Jahr wurden wieder über 60.000 Wohnungen weniger fertiggestellt als zuvor genehmigt wurden. Um dieses Problem zu lösen, gilt es noch schneller, effizienter und wirtschaftlicher zu bauen – beispielsweise mit KLBQUADRO-Planelementen. Für ihre zügige Verarbeitung werden lediglich zwei Personen benötigt: ein Maurer, der das Versetzgerät bedient und die großformatigen Steine zur Verfügung stellt, und ein zweiter, der den Mörtel aufzieht und mithilfe eines Minikrans bis zu zwei Steine gleichzeitig versetzt.

Die noch amtierende Bundesregierung hat die finanziellen Mittel der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) im laufenden Jahr von etwa 5,7 Milliarden Euro auf nunmehr 11,5 Milliarden Euro verdoppelt. Damit reagiert der Bund auf die große Nachfrage der letzten Monate: Allein bis Mitte September seien laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier 10,6 Milliarden Euro Fördergelder bewilligt worden. Bis Jahresende rechne man mit einem anhaltend hohen Interesse. Für 2022 stellt das Kabinett zudem noch eine Milliarde Euro für den nachhaltigen sozialen Wohnungsbau bereit.

Dauerbeschallung durch Baustellen oder Straßenverkehr raubt einem nicht nur den Schlaf – sie kann auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Daher sollte bereits bei der Hausplanung an den nötigen Schallschutz gedacht werden. Clevere Bauherren entscheiden sich dabei für massives Mauerwerk aus Leichtbeton: Der Baustoff enthält porige Zuschläge wie Bims oder Blähton, die für winzige Lufteinschlüsse sorgen. Mit ihnen werden Leichtbetonsteine regelrecht zu „Schallschluckern“, da sie die Übertragung von Schallwellen deutlich reduzieren können.

Erfreulicher Trend im Bauhauptgewerbe: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) nun mitteilt, ist der Umsatz im Juli 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent gestiegen. Während die Einnahmen im Tiefbau um 1,2 Prozent sanken, war im Hochbau hingegen ein deutliches Plus von 6,4 Prozent zu verzeichnen. Ebenso positiv gestaltet sich die Entwicklung der Beschäftigungszahlen: Diese nahmen im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent zu. Damit setzt sich der Aufwärtstrend aus den letzten Jahren weiter fort.

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