KLB-Newsletter 04/2020

Thema heute: Individuelle Ansprüche an Bauvorhaben

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ansprüche an Bauvorhaben können ganz unterschiedlich ausfallen. Wie sich individuelle Vorstellungen mit massivem Leichtbeton-Mauerwerk umsetzen lassen, zeigt jetzt exemplarisch das Wohnprojekt „La Compostella“ in Neuwied. In Eigenregie haben hier 15 Menschen ein kollektives Lebensmodell entworfen und umgesetzt. Dabei sollte baulich eine hohe Energieeffizienz erreicht werden sowie Räumlichkeiten für ein soziales Miteinander entstehen. Herausgekommen sind auf über 5.500 Quadratmetern ein Doppelhaus, vier Einfamilien- und zwei Mehrfamilienhäuser – und zwar persönlich auf die aktuellen Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner zugeschnitten. Wer mit KLB-Mauerwerk baut, gewinnt ebenso unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit: Denn damit lassen sich Wohnräume besonders weitläufig gestalten, da massive Leichtbeton-Wände auch höhere Lasten abtragen können. Der Umbau von Bestandsgebäuden gestaltet sich ähnlich unkompliziert. So erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe, in welcher Form nachträgliche Anpassungen möglich sind.

 

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und weiterhin viel Gesundheit!

Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock

In Neuwied ist als Idee unter Freunden ein in Eigenregie und Selbstbestimmung geplantes Wohngelände entstanden. Über das soziale sowie energetische Vorzeigeprojekt „La Compostella“ berichtet nun auch das Deutsche Ingenieurblatt: Denn hierbei sind auf einer Grundstücksfläche von etwa 5.500 Quadratmetern insgesamt 15 Wohneinheiten mit besonders hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und gemeinschaftliches Miteinander entstanden – unter anderem zwei Mehrfamilien- und vier Einfamilienhäuser. Letztere bestehen aus dämmstoffgefüllten KLB-Leichtbetonsteinen, die mit einem U-Wert von 0,23 W/(m²K) für eine ausgezeichnete Wärmedämmung der Gebäudehüllen sorgen.

Barrierefreiheit wird in einer alternden Gesellschaft wie der deutschen zunehmend wichtiger. Trotzdem sind die Zahlen der Projekte mit solchen Maßnahmen laut aktueller Studie des Marktforschungsinstituts BauInfoConsult (Düsseldorf) rückläufig: Während 2018 noch jedes dritte Projekt Barrierefreiheit berücksichtigte, sind es aktuell nur noch 24 Prozent. KLB Klimaleichtblock hat das Sortiment schon lange an diese Herausforderungen angepasst: So bieten wir spezielle Leichtbeton-Produkte für den Umbau an und beraten bei aufwendigen Neugestaltungen. Auf diese Weise können Eigenheimbesitzer auch im Alter ohne Einschränkungen in den eigenen vier Wänden wohnen.

Highlight für Nachwuchskicker: Beim Fußball-Camp des TuS Mayen während der Herbstferien wurden junge Fußballfreunde drei Tage lang auf hohem Niveau gefordert. Wir von KLB Klimaleichtblock haben uns gefreut, dass wir bei diesem Event mehreren Kindern die Teilnahme ermöglichen durften. Diese konnten sogar mit ehemaligen Bundesligaspielern trainieren und in zahlreichen Spielformen ihr Können beweisen – ein tolles Erlebnis für die jungen Talente. Der TuS Mayen zählt zu den bekanntesten Fußballvereinen der Südpfalz und hat in seiner Vergangenheit mehrere Spieler und Trainer für den Profifußball hervorgebracht.

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB, Berlin) hat kürzlich seine Umsatzprognose von Mai nach oben korrigiert. So erwartet er nun für 2020 ein nominales Wachstum von 3,5 Prozent und ein Personalplus von 10.000 auf insgesamt 880.000 Beschäftigte. Grund für die zuversichtliche Prognose ist der äußerst positive Verlauf des ersten Halbjahres: Im Vergleich zu 2019 konnte hier 6,6 Prozent mehr Umsatz erzielt werden. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis, Wiesbaden) startete das zweite Halbjahr hingegen mit deutlich weniger Aufträgen. Dieser Rückgang sei allerdings auf das hohe Niveau der vorherigen Monate zurückzuführen.

Für mehr Wettbewerbsgleichheit und Technologieoffenheit sprechen sich jetzt 28 Organisationen und Verbände der deutschen Bauwirtschaft in einem Positionspapier aus. Darin fordern sie Bund, Länder und Kommunen auf, von einer Quotenregelung zugunsten einzelner Baustoffe abzusehen. Eine massive Bauweise sei bei privaten, institutionellen und öffentlichen Auftraggebern seit Jahrzehnten gefragt. Auch steht sie der Leichtbauweise in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht in nichts nach – insbesondere nicht bei der energetischen Gebäudebewertung des gesamten Lebenszyklus.

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