KLB-Newsletter 03/2020

Thema heute: Energieeffizienz trifft Nachhaltigkeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

umweltgerechtes Wirtschaften ist für KLB Klimaleichtblock ein wichtiges Anliegen. Die damit verbundenen Aktivitäten haben wir jetzt in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst. Darin zeigen wir als Baustoffhersteller, wo unsere Rohstoffe herkommen, wie sie verarbeitet und letztlich auch recycelt werden. Zudem werden wir oft gefragt, wie die mit dem KLB-Baukasten erstellten Gebäude zum Klimaschutz beitragen können. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Monolithisches Leichtbeton-Mauerwerk leistet aufgrund seiner nachweislich hohen Wärmedämmung einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Heizenergie-Bedarfs in Gebäuden – und wirkt damit dem drohenden Klimawandel bereits seit Jahren wirksam entgegen. Auch die Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG), welches im November in Kraft tritt, lassen sich mit KLB-Mauerwerk spielend erfüllen. Ein wichtiger Aspekt bei der energetischen Planung eines Gebäudes ist die Minimierung von Wärmebrücken in der Gebäudehülle. Wie das am besten funktioniert, zeigt eine neue Fachbroschüre des Bundesverbandes Leichtbeton. Diese und weitere Neuigkeiten finden Sie in der heutigen Ausgabe des KLB-Newsletters.

 

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und weiterhin viel Gesundheit!

Herzlichst, Ihr Andreas Krechting
Geschäftsführer KLB Klimaleichtblock

Nachhaltigkeit ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der KLB-Unternehmensphilosophie. Vor diesem Hintergrund haben wir nun auch unseren Nachhaltigkeitsbericht aktualisiert und um verschiedene Passagen erweitert. Unter dem Titel „Graue Steine für eine grüne Zukunft“ dokumentiert der Bericht auf insgesamt 36 Seiten, welche ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie wir verfolgen – vom Rohstoffabbau über die Produktion bis hin zum Recycling. Gerade in der jüngeren Vergangenheit konnten wir hier bereits wichtige Zwischenziele erreichen. Für weitere Infos klicken Sie einfach auf den nachfolgenden Link zum vollständigen Bericht.

Bild: Pixabay

Im November ist es soweit: Dann tritt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es fasst künftig das Energieeinsparungsgesetz (EEG), Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und die Energieeinsparverordnung (EnEV) zusammen. Demnach müssen Planung, Berechnungen und Nachweise für alle Bauvorhaben, deren Bauanträge ab November eingereicht werden, nach neuem Recht erfolgen. Das Gesetz soll das Energieeinsparrecht für den Gebäudesektor vereinheitlichen und einen einfacheren rechtlichen Rahmen für Niedrigstenergiegebäude-Standards bilden.

Bild: Bundesverband Leichtbeton e.V.

Bei der energetischen Bewertung der Gebäudehülle ist nicht nur der bauliche Wärmeschutz einzelner Bauteile entscheidend, sondern ebenso die Berücksichtigung möglicher Wärmeverluste über Wärmebrücken. Wie diese effektiv vermieden werden können, zeigt nun eine neue Broschüre des Bundesverbandes Leichtbeton (Neuwied). Unter dem Titel „Wärmebrückendetails von Leichtbeton“ informiert sie über wärmebrückenarme Anschlussdetails typischer Wohngebäude in monolithischer Massivbauweise. Dabei zeigt sie Planern intelligente Konstruktionen auf, um Wärmeverlusten entgegenzuwirken und KfW-Förderstandards zu erreichen.

Jetzt nachlesen: Die renommierte Baufachzeitschrift „Mauerwerk“ stellt in ihrem aktuellen Heft (Ausgabe 2/2020) ein vorbildlich realisiertes Mehrfamilienhaus in Andernach vor. Beim Wandaufbau entschieden sich Architekt und Bauherr für die zweischalige Lösung „KLB-TRIOTHERM“. Massive Leichtbeton-Schalen werden hier mit einem innenliegenden, mineralischen Dämmstoffkern kombiniert. Bauphysikalisch punktet der 32 Wohneinheiten umfassende Fünfgeschossbau so gleich in mehrfacher Hinsicht: Dank der grobporigen Struktur von Leichtbeton ist neben der hohen Wärmedämmung auch ein guter Schallschutz mit Zwei-Dezibel-Bonus nach DIN 4109 garantiert.

Nach Angaben des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie (HDB, Berlin) mussten Bauunternehmen im Mai einen Auftragsrückgang von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat hinnehmen. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, die nun auch zunehmend das Baugewerbe erreicht. Besonders betroffen ist der Wirtschaftsbau: Hier war der Rückgang mit 22,4 Prozent am deutlichsten. Aber auch im Wohnungsbau sind 4,6 Prozent weniger Aufträge eingegangen. Während der Auftragsbestand vieler Bauunternehmen dank der Vorjahre insgesamt jedoch weiterhin hoch ist, steigt parallel die Anzahl von Bauüberhängen. Der Fachkräftemangel erschwert die Situation.

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