Neue Öko-Zertifikate für KLB-Mauersteine

Auf europäisch einheitlichem Niveau beschreiben Umweltproduktdeklarationen die Ökobilanz von Baustoffen – darunter auch die der massiven Leichtbetonsteine „KLB-Isostar“, „KLB-Kalopor“ und „KLB-SK09“. Inhaber weiterer EPDs ist der Bundesverband Leichtbeton, zu dem KLB als langjähriges Mitglied gehört. Daher sind dessen Zertifikate auch für entsprechende KLB-Produkte gültig. Hergestellt aus Leichtbeton mit natürlichen Blähton-Zuschlägen fällt ihr ökologischer Fußabdruck besonders klein aus. Dabei schließt die Betrachtung sowohl Herstellung, als auch Nutzung und Entsorgung mit ein.

 

Die Schonung der Ressourcen sowie kurze Transportwege sind durch nahegelegene Rohstoffquellen und den kontrollierten Abbau gemäß Landesbimsgesetz sichergestellt. Auf dieser Basis erfolgt auch die Rekultivierung „ausgebimster“ Gelände. Bei der Herstellung der Steine wird keine zusätzliche Energie – etwa über einen Brennvorgang – benötigt, da der Rohstoff vulkanischen Ursprungs ist und die Leichtbetonsteine lediglich im Hochregallager getrocknet werden. Im Vergleich zu anderen Mauerwerksarten fällt ihre Ökobilanz im Hinblick auf Energieverbrauch und CO2-Ausstoß deshalb äußerst positiv aus. Wird am Lebensende eines Gebäudes der Leichtbeton-Bruch sortenrein getrennt, lässt sich das Material sogar wieder der Produktion zuführen. Somit erfolgt hier ein „echtes Recycling“ und kein Downcycling, das den Wertstoff in schlechterer Qualität wiederverwendet.

 

Alle EPDs mit den beschriebenen und berechneten Ergebnissen zur Ökobilanz von KLB-Mauersteinen finden sich in der unabhängigen Datenbank „Ökobaudat“ unter www.oekobaudat.de sowie als PDF-Broschüre hier.

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