Initiative bringt seriellen Wohnungsbau voran

Foto: KLB Klimaleichtblock

Fachkräftemangel, langwierige Genehmigungsverfahren und steigende Kosten haben dem Wohnungsbau in den letzten Monaten stark zugesetzt. Laufende Bauprojekte wurden gestoppt, neue Aufträge storniert. Um in der Wohnungswirtschaft neue Impulse zu setzen, ist in Berlin vor kurzem die Initiative „Serielles und modulares Bauen 2.0“ vorgestellt worden. Insgesamt 20 Bieter und Bietergemeinschaften konnten sich in einem siebenmonatigen Auswahlverfahren mit ihren 25 innovativen Konzepten durchsetzen, die sich besonders durch ihre ökologische Qualität auszeichnen. Mit ihnen soll der Neubau beschleunigt und Kosten gesenkt werden. Dabei führe die neue Rahmenvereinbarung laut Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) – dank Vorfertigung und durchdachter Konzepte – zu einer deutlichen Kosten- und Zeiteinsparung am Bau.

 
Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW, Berlin), bezeichnet die Vereinbarung derweil als „wesentlichen Baustein für bezahlbaren Wohnungsbau“. Mit Baukosten unter 3.000 Euro pro Quadratmeter erleichtere die Vereinbarung vielen GdW-Mitgliedern den Wiedereinstieg in den Wohnungsbau. Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB, Berlin), schreibt der Rahmenvereinbarung ebenfalls einen hohen Stellenwert zu. Denn serielles Bauen stehe für geringe Kosten sowie eine hohe Zeit- und CO2-Ersparnis. Zudem lässt sich durch industrielle Prozesse und digitale Technologien die Fehleranfälligkeit deutlich minimieren. So wird die Produktivität gesteigert und die Branche vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels wieder attraktiver.
 
Auch wir haben die Vorteile des seriellen Bauens seit längerem erkannt und mit unserem Wandtafel-System „KLB-RATIOWALL“ bereits eine Lösung für das „massive Fertighaus“ entwickelt. Das Konzept ist ganz einfach: Wir liefern die benötigten Wandsysteme inklusive Mörtel zur Vorfertigung, während die Produktion im Anschluss vom Fertighaus-Anbieter in Eigenregie übernommen wird. So sparen Bauträger nicht nur Kosten ein, sondern erhalten zusätzliche Sicherheit bei der Bauabwicklung. Wie Transport und Herstellung von „KLB-RATIOWALL“-Wandtafeln im Detail erfolgen müssen, geht aus der aktuellen bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (Z-17.4-1224) hervor.
 
Weitere Informationen zu unserem Wandtafel-System „KLB-RATIOWALL“ finden Sie hier.

 

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