Fachkräftemangel: Bund stellt neue Strategie vor

Foto: KLB Klimaleichtblock

Auf dem Fachkräftegipfel am 7. September stellte die Bundesregierung ihren Entwurf einer neuen Strategie gegen den Fachkräftemangel vor. Qualifiziertes Personal zu rekrutieren, wird für Betriebe zunehmend schwierig. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass wir alle Fachkräftepotenziale nutzen und fördern – die inländischen wie die ausländischen“, betonte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Zu den Maßnahmen der Bundesregierung zählen unter anderem gezielte Weiterbildungen, eine Ausbildungsstrategie, bessere Arbeitsbedingungen sowie eine erleichterte Einwanderung. Ein modernisiertes Zuwanderungsgesetz soll noch in diesem Jahr dem Bundeskabinett vorgelegt werden. Zudem will die Bundesregierung die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse weiter verbessern. Deutschland muss zu einem Einwanderungsland werden, das im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte attraktiv ist.
 
„Dass die Bundesregierung Unternehmen zur Gewinnung von Fachkräften unterstützen will, begrüßen wir sehr“, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB, Berlin). Jedoch sei diese Strategie nicht ausreichend. Der ZDB fordert weitere Maßnahmen – wie eine vereinfachte Anwerbung von Fachkräften im Ausland, eine Unterstützung der Ausbildungszentren hinsichtlich der Digitalisierung sowie der technischen Ausrüstung und zur Abfederung der hohen Energiepreise.
 
In der Baubranche findet angesichts des Fachkräftemangels bereits seit längerem ein Umdenken statt: Rationalisierung am Bau gewinnt zunehmend an Bedeutung. Moderne Baustoffe und Verarbeitungsweisen, welche die Effizienz steigern und Fehlerquellen beheben, schwächen die Folgen des Fachkräftemangels spürbar ab. Dazu bietet Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach) beispielsweise seine „RATIOWALL“-Wandtafeln oder „KLBQUADRO“-Planelemente an, mit denen sich Bauprozesse rationalisieren lassen. Letztere ermöglichen – dank ihrer Größe und moderner Versetztechnik – eine einfache Handhabung bei geringem Personalbedarf.
 
Weitere Informationen zu dem Fachkräftegipfel finden Sie hier.
 

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