Alternative Heizsysteme gewinnen an Bedeutung

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Im Zuge der gesetzten Klimaziele ist ein Trend zu erneuerbaren Energiequellen entstanden: Diese kamen seit 2015 laut Statistischem Bundesamt in 70,7 Prozent der Neubauten zum Einsatz. Dabei haben sich in 55,1 Prozent aller Fälle Holz, Umluft- oder Erwärme sowie Biomasse als primäre Energiequelle durchgesetzt. Besonders gefragt sind Wärmepumpen: Sie wurden in mehr als der Hälfte (50,6 Prozent) aller Neubauten als vorwiegende Heiztechnologie eingebaut, während der Anteil von Gasheizungen von 51,5 Prozent auf 34,3 Prozent gesunken ist.
 
Wärmepumpen zeichnen sich vor allem durch ihre Kosteneffizienz sowie Nachhaltigkeit aus, was ihnen immer mehr Beliebtheit verschafft. Allerdings mangelt es noch an deren Umsetzung, die aufgrund von Sanierungsstau und Fachkräftemangel erschwert wird. So fehlen laut des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (Sankt Augustin) rund 60.000 zusätzliche Monteure, um bis 2023 sechs Millionen Wärmepumpen zu installieren. Auch die Nutzung von Fernwärme in Mehrfamilienhäusern steigt, wobei meist Solarthermie und Holz als ergänzende und sekundäre Energiequelle eingesetzt werden. Dies spiegelt sich derzeit auch in der deutlich steigenden Nachfrage nach Holzpellets und Brennholz wider.
 
Denn eine weitere Option – oder auch sinnvolle Ergänzung – zu Wärmepumpen stellen Schornsteinsysteme in Verbindung mit Kaminöfen dar. Sie sind vergleichsweise kostengünstig und gelten als wohngesund. Zudem können sie perfekt mit Wärmepumpen kombiniert werden und sorgen damit langfristig für einen niedrigen Gesamtwärmepreis. KLB-Schornsteinsysteme bieten dabei höchste Qualität für den Neubau sowie für die Sanierung von Gebäuden. So auch der KLB-Standard-Schornstein, der sich für alle Regelfeuerstätten im Trockenbetrieb eignet.
 
Weitere Informationen zu Wärmepumpen finden Sie hier.
 

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