Bund stockt BEG-Fördertopf auf

Foto: moerschy, Pixabay

Das neue Klimaschutzgesetz sieht eine Treibhausneutralität bis 2045 vor. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Bundesregierung entsprechende Maßnahmen treffen. Eine davon trat zum 1. Juli 2021 in Kraft: die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG), welche unterschiedliche staatliche Hilfen für den Neubau und die Sanierung vereint. Hier legt die Regierung nun finanziell noch einmal nach, indem sie den BEG-Fördertopf um 5,7 Milliarden Euro auf insgesamt 11,5 Milliarden Euro aufstockt. Damit reagiert der Bund auf einen großen Zuspruch: Laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wurden allein bis September bereits 10,6 Milliarden Euro bewilligt.

 

Darüber hinaus fördert der Bund den klimagerechten sozialen Wohnungsbau: Hier stellt er für 2022 zusätzlich eine Milliarde Euro zu Verfügung, um den Neubau energetisch hochwertiger Wohneinheiten sowie die Sanierung des Bestands zu ermöglichen. Dabei haben die staatlichen Hilfsprogramme – neben dem erwünschten Beitrag für den Klimaschutz – auch einen positiven Nebeneffekt auf die Konjunktur: So konnten laut eines KfW-Reportings im vergangenen Jahr durch Förderungen für das energieeffiziente Bauen und Sanieren etwa 83 Milliarden Euro Investitionen ausgelöst und somit 900.000 Arbeitsplätze gesichert werden.

 

Mehr Informationen zur finanziellen Aufstockung des BEG erhalten Sie hier.

 

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