Neue Website-Rubrik: „Auf dem Holzweg“

Foto: Jerzy Górecki, Pixabay

Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, muss auch der Gebäudesektor ökologischer gestaltet werden. Hierfür sind einige politische Entscheidungsträger der Meinung, man solle vermehrt mit Holz bauen. Warum dies ein Irrglaube ist, zeigen wir auf unserer neuen Website-Rubrik „Auf dem Holzweg“. Dort finden interessierte Fachleute sowie Bauherren wichtige Informationen zum Thema: Darunter fallen mehrere Experten-Videos mit Untersuchungen, in denen unter anderem der Holz- mit dem Massivbau verglichen wird. So erklärt etwa Dr. Sebastian Pohl, Mitglied der Life Cycle Engineering Experts (LCEE, Darmstadt), warum die Betrachtung der Nutzungsphase eines Hauses wichtig für die ökologische Bilanzierung ist: Denn hier können Häuser aus massiven Baustoffen gegenüber Holzbauten bei einer Nutzungsdauer über 80 Jahren sogar Kohlenstoffdioxid-Emissionen einsparen. Empfehlenswert ist auch die einstündige Dokumentation „More of Everything“. Sie zeigt anhand des Beispiels Schweden, wie Forstwirtschaft dem Klima sogar schaden kann.

   

Mit unserer neuen Website-Rubrik möchten wir über die Vorurteile gegenüber massiven Baustoffen aufklären. Denn auch sie sind uneingeschränkt ökologisch: Da unsere aus Bims hergestellten Leichtbetonsteine lediglich in Form gepresst werden, entfallen Brennvorgänge und damit verbundene CO2-Emissionen. Dank der niedrigen Wärmeleitfähigkeit der so errichteten Gebäudehüllen sparen Bauherren in der Nutzungsphase zudem Heizkosten und dementsprechend Kohlenstoffdioxid ein. Auf diese Weise entstehen nachhaltige, energieeffiziente Massivhäuser für Generationen.

 

Mehr Informationen erhalten Interessierte in unserer neuen Website-Rubrik „Auf dem Holzweg“.

 

 

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